Der Ausdruck Kosmetik (aus dem altgriechischen) bezeichnet die Pflege des Körpers, bzw. die Erhaltung, oder wenn möglich sogar die Verbesserung der Schönheit des menschlichen Körpers.
Bestimmte Inhaltsstoffe reinigen, stabilisieren, vitalisieren oder parfümieren die Haut, Nägel und Haare. Auch natürliche Methoden und Übungen wirken kosmetisch; zu den bekanntesten gehören die Anwendungen nach Pfarrer Kneipp. Die Grenzen zur Hygiene oder Wellness-Kuren sind fließend. Kosmetik und Wellness wollen das Körperäußere verschönern und pflegen und sind dabei abhängig von den jeweiligen Kulturverständnissen eines Volkes.
Kosmetik soll aber nicht nur verschönern, sondern das allgemeine Wohlbefinden im eigenen Körper steigern.
Man trennt die heutige Kosmetik in zwei Bereiche: Dekorative Kosmetik ( = verändernde Kosmetik durch Mascara, Lidschatten, Make up, etc.) und die Pflegende Kosmetik die wir betreiben.

Die Pflege der Füße war schon im alten Ägypten bekannt. Bereits um 400 vor Chr. gab es von Hippokrates, „dem Vater der Heilkunde”, Hinweise auf die Behandlung von Hühneraugen und anderen Blessuren an den Füßen und auch die Römern nutzten dieses Wissen bereits um Christi Geburt. Im 7. Jahrhundert nach Chr. wurden erstmals Kenntnisse dokumentiert. Bis zum späten Mittelalter war die Behandlung der Füße das Metier der Quacksalber und Barbiere, da Veränderungen und Fehlstellungen an den Füßen mit Aberglauben behaftet waren.
Mit Beginn des 18. Jahrhunderts wird bereits eine fachliche Behandlung der Füße in den Büchern der Gelehrten und Wissenschaftlern beschrieben.
Die stetige Weiterentwicklung in der Industrie, die neue Werkzeuge und Instrumente herstellte, fördert die Entwicklung der medizinischen Fußpflege bis heute und gibt ihr einen hohen Stellenwert.